Kleines Wocheninterview mit Herrn Wernli

 

„Die Woche war sehr angenehm mit den Schülern. Aber die Präsenz war sehr intensiv.“, meint Herr Andreas Wernli zur Woche. Er findet, dass eine super gute Onlinezeitung entstanden ist und hofft, dass die Schüler auch gemerkt haben, wie man eine Zeitung gestaltet. Mit dem Ergebnis der Onlinezeitung ist er zufrieden bis auf ein paar kleine Fehler, die man aber jeweils am nächsten Tag schon wieder korrigieren konnte. Gerne würde er den Kurs nächstes Jahr wieder leiten. Die Führung im Fernsehstudio fand Herr Wernli sehr gut, aber sie war viel zu kurz und man hätte mehr zeigen können, z.B wie eine Tagesschau entsteht. Im Grossen und ganzen hat ihm die Woche sehr gut gefallen, er habe sogar selber noch etwas dazu gelernt. (eg, oc)


„Es war eine tolle Abwechslung zum Unterricht“

Wir haben Nathanael kurz aus dem Kurs genommen um ihm über diese vergangene Kurswoche zu befragen

Der Ausflug ins Fernsehstudio in Zürich Leutschenbach war für Nathanael das beste Ereignis der Woche. „Es war sehr spannend die Studios zu besuchen, in welchen die bekannten Sendungen gedreht werden. Ausserdem fand ich das mit der Illusion der Studios sehr interessant.“ Er hätte gerne noch mehr für andere Ressorts gearbeitet. Ihm war es wichtig seine eigenen Ideen durchzusetzen, was teilweise nicht möglich war.

Obwohl Nathanael die Woche gefallen hat, könne er sich nicht vorstellen später als Journalist zu arbeiten. „Ich fand diese Woche super. Es war mal etwas Anderes“, meint er. Mit der Website war er mehrheitlich zufrieden: „Bis auf ein paar kleine Fehler war sie sehr gut und übersichtlich.“

Nathanael fand die Tipps und Erklärungen der Lehrer meistens hilfreich. Auf jeden Fall fand er diesen Kurs im Gesamten sehr toll und würde ihn auch weiterempfehlen. (eg, oc)


Traditioneller Mark der Vielfalt in Bremgarten mit Kinderkarussell

Hier können sie sich austoben beim Umschauen und Einkaufen und eine aufregende Runde mit den Oldtimerautos fahren.

 

Wie jedes Jahr findet der Markt der Vielfalt am Wochenende statt. Im Moment laufen gerade die Vorbereitungen, denn der Markt beginnt an diesem Samstag. Insgesamt gibt es ca. 200 Stände, welche verschiedene Themen aufweisen. Diese werden auf verschiedenen Plätzen aufgebaut, wie Marktgasse,  Schulhausplatz und  Casino. Es gibt aber auch noch andere Märkte wie der Altstadtmarkt, Historisches Handwerk, der Mittelaltermarkt  und der Antiquitätenmarkt. Auch die Strassenkünstler treiben zwischen den Gassen ihren Schabernack. Für Kinder gibt es das Karussell, welches auf dem Obertorplatz  aufgebaut wurde. Auf dem Obertorplatz sind die Oldtimerautos  ausgestellt. Mit einigen kann man eine kleine Runde drehen. Der Mittelaltermarkt findet auf dem Casinoparkplatz statt. Er möchte den Leuten den Handel und das Leben im Mittelalter zeigen. Das Historische Handwerk befindet sich auf der oberen Altstadt und möchte das alte Handwerk zeigen und nachgestallten. Die alten Berufe werden auch nachgespielt. Mehr Haushalt und Sachen für Kinder beinhaltet der Altstadtmarkt. Dort finden sie Kleider, Schmuck, Spielsachen und Süssigkeiten(Zuckerwatte, Chips, Gummibärchen usw.) Alte Sammelstücke und Antikwaren verkauf der Antiquitätenmarkt. (eg)



Blick hinter die Kulissen 

Die Kursteilnehmer begeben sich auf eine Entdeckungsreise ins Fernsehstudio

 

Lautes Geplapper erfüllte Bus, Zug und Tram. Auf das heutige Ausflugsziel hatten sich schon viele Schüler gefreut, schliesslich werden sie heute bei einer eineinhalbstündigen Führung im Fernsehstudio Leutschenbach erfahren, wie Fernsehen gemacht wird, bzw. wie viel Arbeit hinter einer Fernsehsendung steckt.

In der Empfangshalle wurden die Schüler freundlich von den Mitarbeitern des SRF begrüsst; alle ordentlich gekleidet und mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Man bat die Schüler in einen separaten Raum mit bequemen, grünen Sofas. Kurz darauf stellten sich die beiden Führer, welche beide einen Teil der Klasse auf die Führung mitnehmen würden, vor. Doch bevor es losgehen sollte, zeigte man den jungen Journalisten einen kurzen Film, mit Willkommensgruss und Erklärung, was das SRF ist und bedeutet. Den Schülern schien der Film Eindruck zu machen, denn sie sahen alle sehr interessiert zu.

Anschliessend wurden die 26 Schüler und die beiden Lehrkräfte in zwei Gruppen eingeteilt. Man zeigte ihnen verschiedene Studios, in denen bekannte Sendungen gedreht werden wie z.B die Tagesschau, das Sportpanorama oder die Arena. Dazu gab es jeweils Erklärungen, wie sich z.B der Moderator richtig positionieren muss, damit das Licht stimmt oder wie die Kameras den Moderator filmen müssen, damit nur das im Bild ist, was auch wirklich drin sein sollte. „Das Studio ist viel kleiner als man es im Fernseher sieht“, staunte ein Schüler. Tatsächlich scheint es im Fernseher grösser zu sein als diese Kulissen hier. Das liegt daran, dass man in der Sendung keine Ecken der Kulissen sieht und dem entsprechend nicht genau weiss, wo das Ende ist.

Schliesslich wurde den Gruppen den Raum gezeigt, in dem die Tontechniker, der Produzent, der Regisseur usw. während einer Tagesschau sitzen. Besonders im Studio des Sportpanoramas, welches schon vorbereitet war für die Sendung am Abend, gab es grosse Begeisterung bei den Jungen.  Ein weiterer Stopp, welcher den Gruppen sehr gefiel, war die Green oder Blue Box. Dabei standen sie vor einer grünen Hintergrundkulisse und wurden von einer Kamera gefilmt und ins „Sportstudio“, welches sich eigentlich ein Stock tiefer befand, versetzt. Bei der Frage, ob sich jemand getrauen würde, vom Monitor den vorbereiteten Text vorzulesen, meldeten sich ein paar Schüler mit hoffnungsvollem Blick.

Die Führung war zu Ende, viel zu kurz, wie einige Schüler fanden. Zurück im Raum mit den bequemen Sofas gab es noch als Erinnerung an diese besondere Führung ein kleines Geschenk. Zufrieden machte sich die Klasse mit lautem Stimmengewirr auf den Heimweg.

Beeindruckte Schüler

„Ich habe viel Neues und Interessantes gelernt“, sagte eine Schülerin. Ihre Nachbarin stimmte ihr zu:“ Der Tag war auf jeden Fall sehr spannend und lehrreich“ Ein anderes Mädchen meinte: „Es hat mich erstaunt, dass es so viele Leute braucht, um eine Livesendung zu produzieren.“ Auch andere sehen das ähnlich: „Mir war nicht bewusst, wie viel Arbeit hinter einer Sendung steckt.“ Ein Junge sagte beeindruckt, er würde in Zukunft mit anderen Augen fernsehen. (oc)



 Junge Journalisten sind gefragt

 26 junge Schüler und Schülerinnen befassen sich genauer mit dem Journalismus  

 

Ab Montag dem 17.10.16 bis Freitag dem 21.10.16 arbeiten die Schüler und Schülerinnen eine Woche lang als Journalisten.

Anfangs Stunde erklärten die Kursleiter den Schülern den Aufbau einer Zeitung (z.B Titel, Untertitel, Lead etc.)  und die verschiedenen Ressorts einer Zeitung. Wieso ist das wichtig? Die Aufgabe der jungen Journalisten: Eine eigene spannende Zeitung zu erstellen mit viel Kreativität und Interesse. Dass es keine normale Zeitung werden sollte, sondern eine Onlinezeitung, wird von den Lehrern etwas mehr betont. Kurz darauf wird die Website, mit der die Schüler arbeiten sollten, präsentiert. Die 26 Journalisten wurden nach Wünschen in die verschiedenen Teilgebiete eingeteilt wie Sport, Inland, Ausland, Kultur, Lokales usw.  Die Schüler/innen setzten sich in ihren Gruppen (Redaktionen) zusammen und  diskutierten, worüber sie  später berichten wollen.

Bereits am Vormittag verliessen einige Journalisten das Schulhaus, um draussen ihrer Arbeit nachzugehen. Am Nachmittag wurde mehrheitlich das Material des Vormittags verarbeitet.

Viele Schüler/innen sind sehr interessiert an diesem Projekt und finden es sehr toll in der Gruppe zusammenzuarbeiten. Es erfordert viel Selbstständigkeit und trotzdem Teamarbeit. (oc, eg)